„Who will be the happiest person? The one who brings happiness to others.
Happiness is in you. You are happiness personified.“ – Sri Swami Satchidananda

Glücklich sein, happy sein oder einfach nur zufrieden sein – das ist das Ziel von uns allen. Wenn du das Wort „Glück“ googelst, bekommst du als Antwort:

Glụ̈ck (Substantiv) = besonders günstiger Zufall, erfreuliche Fügung des Schicksals.

Ist das wirklich so? Ist unser Glück ein Zufall und abhängig von unserem Schicksal? Um diese Fragen beantworten zu können, schauen wir uns gemeinsam Personen an, die von sich behaupten, glücklich zu sein.

Matthieu Ricard ist ein buddhistischer Mönch und gilt als einer der glücklisten Menschen. Erst seitdem er zum Buddhismus gefunden hat, fühlt er sich richtig glücklich. Sein Schlüssel zum Glück ist einfach: Nicht immer nur an sich denken, sondern seinen Mitmenschen Güte und Wohlwollen entgegenbringen. Matthieu behauptet, wenn man mit den Gedanken immer nur bei sich ist, sieht man die restliche Welt als Gefahr. Diesen Zustand soll man ändern, um glücklich zu werden. Jeder Mensch hat die Chance, sich für ein zufriedenes und gutes Leben zu entscheiden. Durch mentales Training – wie etwa Meditation – kann man sein persönliches Glücksempfinden auf ein höheres Level heben. Durch eine aktive Entscheidung für Zufriedenheit und Glück, kann jeder sein Leben ändern (Quelle).

Hollywood ist bekannt dafür, Glück zu verkaufen. Jedoch wissen wir inzwischen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Unter den vielen unzufriedenen Schauspielern gibt es auch einige, die sehr glücklich mit ihrer Berufswahl und ihrem Leben im Allgemeinen sind. „Breaking Bad“-Schauspieler Bryan Cranston genießt seinen Erfolg und erklärt, er sei der glücklichste Mensch, den er kenne. Er liebe seinen Beruf und freue sich über die vielen Fans, denen die Serien mit ihm in der Hauptrolle gut gefällt. Nicht nur der Spaß an der Schauspielerei macht ihn glücklich. Auch in der Liebe hat er sein persönliches Glück gefunden: Seit über 30 Jahren ist er mit seiner Ehefrau verheiratet. Seine Ehe sei normal und solide, somit fällt es ihm leicht, als Schauspieler auch mal verrückt zu sein (Quelle I, Quelle II).

Glück ist unabhängig vom Alter und von der körperlichen Kondition. Das lehrt uns Tao Porchon-Lynch. Sie ist 98 Jahre alt und praktiziert seit über 70 Jahren Yoga. Jeden Morgen wacht sie auf und sagt sich selber: Das wird der beste Tag meines Lebens! Positives Denken schütz uns davor, den negativen Gedanken das Steuer zu überlassen. Tao meint, die Gedanken und der Verstand können uns beim Weg zum Glück in die Quere kommen. Deshalb ist es wichtig, nicht über andere zu richten, uns mit anderen zu vergleichen und auf andere herabzublicken. Zudem ermutigt sie alle: „Gebt nicht auf, lehnt euch nicht zurück und denkt, ihr habt schon alles erreicht! Die Welt hat noch so viel zu bieten und ist so wundervoll“ (Quelle).

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Glücklich zu sein ist für mich somit unabhängig von Zufall und Schicksal. Matthieu Ricard, Bryan Cranston und Tao Porchon-Lynch entscheiden sich jeden Tag aufs neue für ein zufriedenes Leben. Vor allem in Zeiten von Facebook und Instagram fängt man schnell an, sich mit anderen zu vergleichen und zu denken, diese anderen seien glücklicher, als man selbst. Diese Sichtweise ist falsch und macht krank. Durch den Vergleich mit anderen, werden wir unser persönliches Glück niemals finden.

Ich lade dich ein, mit mir einen Neuanfang zu wagen. Entscheiden wir uns hier und jetzt, positive Gedanken zu kultivieren, das Glück in uns Selbst zu finden und andere mit unserer Einstellung zu inspirieren.

 

Om Shanti Shanti Shanti deine Jyothi